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Fehler bei der Reinigung vermeiden: So machen Sie es richtig

  • Autorenbild: hannoverschereinig
    hannoverschereinig
  • 23. Aug. 2024
  • 3 Min. Lesezeit

Reinigung gehört zum Alltag – doch viele Menschen machen dabei unbewusst Fehler, die das Putzen weniger effektiv machen oder sogar Schäden anrichten können. Damit Ihr Zuhause wirklich sauber wird und Oberflächen lange schön bleiben, sollten Sie einige häufige Reinigungsfehler vermeiden. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Fehler das sind und wie Sie sie umgehen können.

1. Zu viel Reinigungsmittel verwenden

Ein weit verbreiteter Irrtum ist, dass mehr Reinigungsmittel auch mehr Sauberkeit bringt. In Wahrheit kann zu viel Reiniger schwer auszuspülen sein und Rückstände hinterlassen, die Schmutz und Staub anziehen. Halten Sie sich daher immer an die Dosierungsempfehlungen auf dem Etikett. Oft reicht schon eine kleine Menge, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

2. Oberflächen ohne Vorreinigung putzen

Viele Menschen greifen sofort zu Putzmitteln, ohne vorher groben Schmutz oder Staub zu entfernen. Das kann dazu führen, dass der Schmutz beim Wischen nur verteilt wird, statt zu verschwinden. Bevor Sie mit dem Nasswischen beginnen, sollten Sie immer zuerst Staub saugen oder trocken abwischen. Das erleichtert die Reinigung und sorgt für bessere Ergebnisse.

3. Falsches Reinigungsmittel für die Oberfläche verwenden

Nicht jedes Reinigungsmittel ist für jede Oberfläche geeignet. Scheuermittel auf empfindlichen Oberflächen wie Edelstahl, Glas oder Holz können Kratzer hinterlassen und das Material beschädigen. Achten Sie immer darauf, das richtige Produkt für die jeweilige Oberfläche zu verwenden. Für Glas und Spiegel eignen sich milde Glasreiniger, während Holzmöbel spezielle Holzpflegeprodukte benötigen.

4. Schmutzige Putzutensilien verwenden

Ein häufiger Fehler ist die Verwendung von schmutzigen Putzlappen, Schwämmen oder Bürsten. Wenn die Utensilien selbst nicht sauber sind, verteilen Sie den Schmutz nur in Ihrem Zuhause. Wechseln Sie daher regelmäßig die Putzlappen, waschen Sie sie nach Gebrauch aus und tauschen Sie Schwämme und Bürsten aus, wenn sie abgenutzt sind.

5. Nicht die richtige Reihenfolge beachten

Reinigen in der falschen Reihenfolge kann dazu führen, dass Sie doppelt arbeiten müssen. Ein typisches Beispiel: Staubwischen, nachdem Sie den Boden gesaugt haben. Der Staub von den Möbeln fällt auf den frisch gesaugten Boden, und Sie müssen erneut saugen. Beginnen Sie immer oben und arbeiten Sie sich nach unten vor – so bleibt alles sauber.

6. Verschiedene Reinigungsmittel mischen

Die Mischung von verschiedenen Reinigungsmitteln ist nicht nur ineffektiv, sondern kann auch gefährlich sein. Einige Kombinationen, wie etwa Bleichmittel und Ammoniak, können giftige Dämpfe freisetzen. Verwenden Sie Reinigungsmittel immer einzeln und niemals in Kombination miteinander, es sei denn, es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass eine Mischung sicher ist.

7. Zu schnelles Abwischen

Ein häufiger Fehler ist, Reinigungsmittel sofort abzuwischen, ohne sie einwirken zu lassen. Viele Produkte benötigen Zeit, um Schmutz und Bakterien zu lösen. Lesen Sie die Anweisungen auf dem Produkt und lassen Sie das Mittel einige Minuten einwirken, bevor Sie es abwischen. Das spart Zeit und Mühe, da Sie weniger schrubben müssen.

8. Vergessen, regelmäßig zu reinigen

Ein großer Fehler ist es, die Reinigung zu lange aufzuschieben. Wenn sich Schmutz und Staub erst einmal festgesetzt haben, ist es viel schwieriger, ihn zu entfernen. Regelmäßiges Putzen spart auf lange Sicht Zeit und Aufwand. Planen Sie wöchentliche Reinigungsroutinen ein, um Ihr Zuhause sauber zu halten.

9. Fenster bei Sonnenschein putzen

Das Putzen der Fenster bei direkter Sonneneinstrahlung mag auf den ersten Blick sinnvoll erscheinen, kann aber Streifen hinterlassen. Die Sonne lässt das Putzmittel zu schnell trocknen, bevor Sie es abwischen können. Wählen Sie stattdessen einen bewölkten Tag oder putzen Sie früh am Morgen oder spät am Nachmittag, wenn die Sonne nicht direkt auf die Fenster scheint.

10. Polster und Teppiche zu selten reinigen

Teppiche und Polstermöbel werden oft vernachlässigt, obwohl sie täglich genutzt werden. Staub, Hautschuppen und Allergene sammeln sich in den Fasern und können die Luftqualität beeinträchtigen. Saugen Sie Ihre Teppiche und Polstermöbel regelmäßig und lassen Sie sie mindestens einmal im Jahr professionell reinigen.

Fazit:

Die Vermeidung dieser gängigen Reinigungsfehler kann den Unterschied zwischen einer oberflächlichen und einer gründlichen Reinigung ausmachen. Indem Sie bewusst und methodisch reinigen, können Sie Zeit sparen, Ihre Oberflächen schützen und ein rundum sauberes Zuhause genießen. Denken Sie daran, dass weniger oft mehr ist – sowohl bei der Menge an Reinigungsmitteln als auch bei der Häufigkeit der Reinigung. Mit diesen Tipps wird Ihr nächster Putzdurchgang garantiert ein Erfolg!



 
 
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